Selbstverständnis

Anbruch ist ein weltanschauliches und kulturelles Projekt.

redaktionportraitDie Nivellierung unseres kulturellen Erbes und die daraus resultierende Transformation des Menschen zu einem entfremdeten Objekt stellt unsere europäische Zivilisation vor größte Herausforderungen. Sowohl konventionelle als auch populäre Lösungsansätze zu politischen, kulturellen und ökonomischen Krisen sind nicht in der Lage, diesen Aufgaben adäquat zu begegnen – sie klammern die elementare Relevanz der Identitätsfrage bewusst aus.

Wir nicht. Unserem Prinzip liegt die Infragestellung des Vorherrschenden zugrunde. Zum einen wollen wir durch die Rückbesinnung auf die europäische Geistesgeschichte die Saat für das Kommende streuen, zum anderen sind wir ebenso gezwungen, Tradiertes, das sich nicht bewährt hat, zu hinterfragen. Uns vereint dabei das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Wiedererstarkung eines eigenen Kulturraums.

Anbruch nimmt durch seinen konservativen und kritischen Ansatz eine Sonderstellung im stromlinienförmigen Diskurs ein. Wir wollen zeigen, dass es sinnstiftend ist, die Frage nach der eigenen Identität zu stellen. Wir wollen den Boden für das Erwachsen einer neuen europäischen Vision sichten und dadurch die Einzigartigkeit unseres kulturellen Erbes weitertragen. Das bedeutet zugleich, die Mannigfaltigkeit unserer Zivilisation sowohl zwischen, als auch jenseits der politischen und weltanschaulichen Lager wiederzuentdecken. Wir eröffnen ein Panorama des Eigenen.

VISION

Ein neues zukunftsfähiges, europäisches Selbstbewusstsein.

KULTUR

Rückgriff auf Bewährtes zur Erschaffung des Neuen.

DAS HEILIGE

Sehnsucht nach dem Ursprung.

ANBRUCH!